Seiten

Sonntag, 4. August 2013

If I knew you were comin' I'd've baked a cake

 Seit ich meine letzten Wochen vor den Prüfungen damit verbracht habe, mir einfach ca. 5 Staffeln dieser amerikanischen Reality-TV-Show "Cake Boss" anzuschauen, bin ich davon überzeugt: Wenn's mit dem Studium nichts wird, werd ich Konditorin. 


Karotten-Kuchen-Wall-E
 erste Spritzversuche

Naja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber es wird...
und bis dahin vertreib' ich mir die Zeit passenderweise mit Eileen Barton

Montag, 20. Mai 2013

I charleston!

Yeah yeah yeah und ich bin dabei!!

I charleston the world ist ein Projekt, bei dem Leute aus der ganzen Welt ihre Städte beziehungsweise deren Sehenswürdigkeiten präsentieren in dem sie sie betanzen. Ganz neu ist auch Heidelberg mit dabei.
Jippieh!

Donnerstag, 14. März 2013

Gab mir ein'n Ring dabei


Vor einiger Zeit bin ich im Accesorize auf diese niedlichen Sticker gestoßen.
Eine Heißklebepistole und einige Ringrohlinge später...


Zwar ein bisschen herbstlich, aber der kommt ja auch irgendwann wieder.

Eine Freundin hat sich daraus sehr süße Lesezeichen gemacht.

Samstag, 9. März 2013

Brecht mal wieder

Gestern endlich "Die Dreigroschenoper" in Mannheim gesehen. Polly war klasse.
Leider habe ich kein vergleichbar gutes Video gefunden, aber dann muss man eben mit dem Vorlieb nehmen, was da ist.
Einfach herrlich, diese Texte.

Barbarasong

Einst glaubte ich, als ich noch unschuldig war,
und das war ich einst grad so wie du,
vielleicht kommt auch zu mir einmal einer,
und dann muß ich wissen, was ich tu.
Und wenn er Geld hat,
und wenn er nett ist,
und sein Kragen ist auch werktags rein,
und wenn er weiß, was sich bei einer Dame schickt,
dann sage, dann sage, dann sage ich ihm 'Nein'.
Da behält man seinen Kopf oben,
und man bleibt ganz allgemein.
Sicher scheint der Mond die ganze Nacht,
sicher wird das Boot am Ufer losgemacht,
ja, aber weiter kann nichts sein.
Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen,
ja, da muß man kalt und herzlos sein.
Ja, da könnte so viel geschehen,
ach, da gibt's überhaupt nur: Nein.
Der erste, der kam, war ein Mann aus Kent,
der war, wie ein Mann sein soll.
Der zweite hatte drei Schiffe im Hafen,
und der dritte war nach mir toll.
Und als sie Geld hatten,
und als sie nett waren,
und ihr Kragen war auch werktags rein,
und als sie wußten, was sich bei einer Dame schickt,
da sagte, da sagte, da sagte ich ihnen 'Nein'.
Da behielt ich meinen Kopf oben,
und ich blieb ganz allgemein.
Sicher schien der Mond die ganze Nacht,
sicher ward das Boot am Ufer losgemacht,
ja, aber weiter konnte nichts sein.
Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen,
ja, da mußt' ich kalt und herzlos sein.
Ja, da könnte doch viel geschehen,
aber da gibt's überhaupt nur: Nein.
Jedoch eines Tages, und der Tag war blau,
kam einer, der mich nicht bat,
und er hängte seinen Hut an den Nagel in meiner Kammer,
und ich wußte nicht was ich tat.
Und als er kein Geld hatte,
und als er nicht nett war,
und sein Kragen war auch am Sonntag nicht rein,
und als er nicht wußte, was sich bei einer Dame schickt,
zu ihm sagte, zu ihm sagte, zu ihm sagte ich nicht 'Nein'.
Da behielt ich meinen Kopf nicht oben,
und ich blieb nicht allgemein.

Ach, es schien der Mond die ganze Nacht,
und es ward das Boot am Ufer festgemacht,
und es konnte gar nicht anders sein!
Ja, da muß man sich doch einfach hinlegen,
ja, da kann man doch nicht kalt und herzlos sein.
Ach, da mußte soviel geschehen,
ja da gab's überhaupt kein Nein.

Montag, 4. März 2013

Du bist wundervoll!

Fühlt sich gut an, oder?
Nochmal: Du bist wundervoll!
Ja, Du!
Schön, nicht?

Ich finde, wir sollten uns alle viel öfter Komplimente machen. Damit macht man nicht nur jemand anderem eine Freude, sondern fühlt sich auch selbst gleich glücklicher. Ich glaube, dass ich irgendwann mal etwas darüber gelesen habe, dass man sich, nachdem man jemanden eine Freude gemacht hat, sogar länger glücklich fühlt, als wenn man selbst was netter gesagt bekommt.
Ein Ansporn für die Egoisten?

Und nicht nur bei Freunden! Wer freut sich nicht, wenn einem ein wildfremder Mensch auf der Straße sagt: "Hey, du lächelst wunderschön."? (Übrigens ist meiner Meinung nach die einzige angebrachte Antwort auf solche Komplimente ein freudestrahlendes "Danke!")

Oh, wie ich mich freue! Jetzt hab ich auch noch das passende Video gefunden!

Oh, wie ist das fein. Ich mal mir auch so ein Schild.

Montag, 18. Februar 2013

"Die Besten sterben früh"



„Die Besten sterben früh“

Hast du gesagt

Und ich dachte

An Rom wie es brennt

Und daran

Dass du es nie gesehen hast

Und an Kinderhände

Und Krampfadern

Und dass Soldaten im Schützengraben

Stets nach ihrer Mutter schreien

Und dass ich

Vielleicht irgendwann auch nur noch ein Bein habe

Und ich machte die Zigarette aus.

Weil

Mir ist ein bisschen schlecht

Wenn ich rauche und du

Sprichst

Mit dieser Sehnsucht und

Dieser Kraft

Und aus deinem Mund kommt nur

Tod.


Von diesem schönen Blog. 
 

Montag, 11. Februar 2013

Warten, dass der Schnee schmilzt

Warten, dass der Schnee schmilzt.
Durch verschmutzte (trübe) Scheiben
sehen wir hinaus.
Die Reste der weißen Kristalle
bedecken nur noch dürftig die Hässlichkeit der Felder
und wir fahren weiter
und ich warte,
warte, dass der Schnee schmilzt.
und fort ist.
und mit seinen schmutzigen Überbleibseln
nicht mehr unser Fenster trübt.


Samstag, 9. Februar 2013

doch Schmetterlinge sterben so laut

Und jetzt genau da, wo du liegst:
Dein eigenes kleines Alaska.
So kalt, so verlassen und leer.
Die Welt zwischen lüsternen Blicken
und dem Klang vom Untergang deiner zitternden Lippen.
Inmitten von "Alles wird gut!"
und "Ich habe den Mut!"
steht ein "Bitte komm zurück!", in der Farbe von Blut.
Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert
schlägt es tapfer, dein emsiges Herz.
Da wo du liegst!


Aus dem Bergeversetzen
wurde ein Mehr von Komplexen.
Im Verbergen ansetzen, ein Wettbewerb im Verletzen
. Vom Gekehrten der letzten Scherben im Haus willst du zuhören,
doch Schmetterlinge sterben so laut.
Es ist, ohne Leuchtturm allein in einem Meer,
Notsignale verloren, treiben umher,
in der Luft zwischen uns.
Jede Träne, jede Frage, die blieb neben mir,
genau da, wo du liegst: In deinem ALASKA.
Dein eigenes, endloses Weiß. Noch bevor dich die Lawine ergreift. Atme kurz ein und schweig! Setz an! Springe dich frei!

TAG EIN! TAG AUS!

Und jetzt genau da, wo du fliehst.
Vorm eigenen kleinen Alaska.
So weit, so weiß und leer.
Die Welt voll mit steinernen Blicken
und eisigen Winden, die die Saat mit dem Kein schon ersticken.
Inmitten von Werden und Warten,
und Entfernungen raten,
bleibt die Lüge vom Freisein,
ein Sterben auf Raten.
Der Tanz von Echolot und Puls, wenn er bebt,
malt dein Herz in den Spuren im Schnee.
Nun, wo du gehst.
Aus dem Lächeln und Tuscheln wurde ein ätzendes Nuscheln
nun anstelle von Kuscheln, sinnloses Grenzen-Gepushe!
Letztendendes im Grunde Stress um Stress.
Leuchtgeschosse vor deinen Augen brüllen: "S.O.S.!"
Und wieso?
Wenn es noch stimmt, wie sich die Erde bewegt, sind dann immer die gleichen Sterne zu sehen.
In der Luft zwischen uns.
Jeder Träne, jeder Frage, die blieb neben mir, genau da, wo du liegst: In deinem ALASKA!
Dein eigenes endloses Weiß. Bevor dich die Lawine erreicht. Atme kurz ein und schweig. Setz an, springe dich frei!

TAGEIN, TAGAUS!


In deinem ALASKA!
Dein eigenes endloses Weiß. Noch bevor dich die Lawine ergreift. Atme kurz ein und schweig. Setz an, spring in die Spalte hinein
TAGAUS, TAGEIN!