Seit ich meine letzten Wochen vor den Prüfungen damit verbracht habe,
mir einfach ca. 5 Staffeln dieser amerikanischen Reality-TV-Show "Cake
Boss" anzuschauen, bin ich davon überzeugt: Wenn's mit dem Studium
nichts wird, werd ich Konditorin.
Karotten-Kuchen-Wall-E
erste Spritzversuche
Naja, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber es wird...
und bis dahin vertreib' ich mir die Zeit passenderweise mit Eileen Barton
I charleston the world ist ein Projekt, bei dem Leute aus der ganzen Welt ihre Städte beziehungsweise deren Sehenswürdigkeiten präsentieren in dem sie sie betanzen. Ganz neu ist auch Heidelberg mit dabei.
Jippieh!
Gestern endlich "Die Dreigroschenoper" in Mannheim gesehen. Polly war klasse.
Leider habe ich kein vergleichbar gutes Video gefunden, aber dann muss man eben mit dem Vorlieb nehmen, was da ist.
Einfach herrlich, diese Texte.
Barbarasong
Einst glaubte ich, als ich noch unschuldig war,
und das war ich einst grad so wie du,
vielleicht kommt auch zu mir einmal einer,
und dann muß ich wissen, was ich tu.
Und wenn er Geld hat,
und wenn er nett ist,
und sein Kragen ist auch werktags rein,
und wenn er weiß, was sich bei einer Dame schickt,
dann sage, dann sage, dann sage ich ihm 'Nein'.
Da behält man seinen Kopf oben,
und man bleibt ganz allgemein.
Sicher scheint der Mond die ganze Nacht,
sicher wird das Boot am Ufer losgemacht,
ja, aber weiter kann nichts sein.
Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen,
ja, da muß man kalt und herzlos sein.
Ja, da könnte so viel geschehen,
ach, da gibt's überhaupt nur: Nein.
Der erste, der kam, war ein Mann aus Kent,
der war, wie ein Mann sein soll.
Der zweite hatte drei Schiffe im Hafen,
und der dritte war nach mir toll.
Und als sie Geld hatten,
und als sie nett waren,
und ihr Kragen war auch werktags rein,
und als sie wußten, was sich bei einer Dame schickt,
da sagte, da sagte, da sagte ich ihnen 'Nein'.
Da behielt ich meinen Kopf oben,
und ich blieb ganz allgemein.
Sicher schien der Mond die ganze Nacht,
sicher ward das Boot am Ufer losgemacht,
ja, aber weiter konnte nichts sein.
Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen,
ja, da mußt' ich kalt und herzlos sein.
Ja, da könnte doch viel geschehen,
aber da gibt's überhaupt nur: Nein.
Jedoch eines Tages, und der Tag war blau,
kam einer, der mich nicht bat,
und er hängte seinen Hut an den Nagel in meiner Kammer,
und ich wußte nicht was ich tat.
Und als er kein Geld hatte,
und als er nicht nett war,
und sein Kragen war auch am Sonntag nicht rein,
und als er nicht wußte, was sich bei einer Dame schickt,
zu ihm sagte, zu ihm sagte, zu ihm sagte ich nicht 'Nein'.
Da behielt ich meinen Kopf nicht oben,
und ich blieb nicht allgemein.
Ach, es schien der Mond die ganze Nacht,
und es ward das Boot am Ufer festgemacht,
und es konnte gar nicht anders sein!
Ja, da muß man sich doch einfach hinlegen,
ja, da kann man doch nicht kalt und herzlos sein.
Ach, da mußte soviel geschehen,
ja da gab's überhaupt kein Nein.
Fühlt sich gut an, oder?
Nochmal: Du bist wundervoll!
Ja, Du!
Schön, nicht?
Ich finde, wir sollten uns alle viel öfter Komplimente machen. Damit macht man nicht nur jemand anderem eine Freude, sondern fühlt sich auch selbst gleich glücklicher. Ich glaube, dass ich irgendwann mal etwas darüber gelesen habe, dass man sich, nachdem man jemanden eine Freude gemacht hat, sogar länger glücklich fühlt, als wenn man selbst was netter gesagt bekommt.
Ein Ansporn für die Egoisten?
Und nicht nur bei Freunden! Wer freut sich nicht, wenn einem ein wildfremder Mensch auf der Straße sagt: "Hey, du lächelst wunderschön."? (Übrigens ist meiner Meinung nach die einzige angebrachte Antwort auf solche Komplimente ein freudestrahlendes "Danke!")
Oh, wie ich mich freue! Jetzt hab ich auch noch das passende Video gefunden!
Oh, wie ist das fein. Ich mal mir auch so ein Schild.
Warten, dass der Schnee schmilzt.
Durch verschmutzte (trübe) Scheiben
sehen wir hinaus.
Die Reste der weißen Kristalle
bedecken nur noch dürftig die Hässlichkeit der Felder
und wir fahren weiter
und ich warte,
warte, dass der Schnee schmilzt.
und fort ist.
und mit seinen schmutzigen Überbleibseln
nicht mehr unser Fenster trübt.
Und jetzt genau da, wo du liegst:
Dein eigenes kleines Alaska.
So kalt,
so verlassen und leer.
Die Welt zwischen lüsternen Blicken
und dem Klang
vom Untergang deiner zitternden Lippen.
Inmitten von "Alles wird gut!"
und "Ich habe den Mut!"
steht ein "Bitte komm zurück!", in der Farbe von
Blut.
Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert
schlägt es tapfer,
dein emsiges Herz.
Da wo du liegst!
Aus dem Bergeversetzen
wurde ein
Mehr von Komplexen.
Im Verbergen ansetzen, ein Wettbewerb im Verletzen
.
Vom Gekehrten der letzten Scherben im Haus willst du zuhören,
doch
Schmetterlinge sterben so laut.
Es ist, ohne Leuchtturm allein in einem
Meer,
Notsignale verloren, treiben umher,
in der Luft zwischen uns.
Jede Träne, jede Frage, die blieb neben mir,
genau da, wo du liegst:
In deinem ALASKA.
Dein eigenes, endloses Weiß. Noch bevor dich die Lawine ergreift. Atme kurz ein und schweig! Setz an! Springe dich frei!
TAG EIN! TAG AUS!
Und jetzt genau
da, wo du fliehst.
Vorm eigenen kleinen Alaska.
So weit, so weiß und
leer.
Die Welt voll mit steinernen Blicken
und eisigen Winden, die die
Saat mit dem Kein schon ersticken.
Inmitten von Werden und Warten,
und
Entfernungen raten,
bleibt die Lüge vom Freisein,
ein Sterben auf Raten.
Der Tanz von Echolot und Puls, wenn er bebt,
malt dein Herz in den
Spuren im Schnee.
Nun, wo du gehst.
Aus dem Lächeln und Tuscheln wurde
ein ätzendes Nuscheln
nun anstelle von Kuscheln, sinnloses
Grenzen-Gepushe!
Letztendendes im Grunde Stress um Stress.
Leuchtgeschosse vor deinen Augen brüllen: "S.O.S.!"
Und wieso?
Wenn es noch
stimmt, wie sich die Erde bewegt, sind dann immer die gleichen Sterne zu
sehen.
In der Luft zwischen uns.
Jeder Träne, jeder Frage, die blieb
neben mir, genau da, wo du liegst: In deinem ALASKA!
Dein eigenes endloses Weiß. Bevor dich die Lawine erreicht. Atme kurz ein und schweig. Setz an, springe dich frei!
TAGEIN, TAGAUS!
In deinem ALASKA!
Dein eigenes endloses Weiß. Noch bevor dich die Lawine ergreift. Atme kurz ein und schweig. Setz an, spring in die Spalte hinein
TAGAUS, TAGEIN!